Rot-Kreuz-Museum Innsbruck: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bei den 1964 in Innsbruck ausgetragenen IX. Olympischen Winterspielen stellte die [[Die_Freiwillige_Rettungsgesellschaft_Innsbruck_in_der_Nachkriegszeit|''Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck'']] gemeinsam mit den ''Rotkreuz-Bezirksstellen'' ''Innsbruck-Land'', ''Solbad Hall'', ''Telfs'', ''Reutte'', ''Landeck'' und ''Imst'' sowie der ''„Burghard-Breitner-Gruppe“'' des ''Jugendrotkreuz''es ihre erste Großambulanz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Größenordnung des Einsatzes war für die damalige Zeit neu und stellte an die beteiligten Organisationen erhebliche Anforderungen. Diese führten allerdings auch zu einem Erfahrungsschub und einer Modernisierung von Teilen der Ausrüstung. Erste Erfahrungen mit Großambulanzen konnten gemeinsam mit dem Roten Kreuz ''Solbad Hall'' und der ''Ortsstelle Seefeld'' des ''Roten Kreuzes Innsbruck-Land'' bereits bei der ''Vorolympiade'' ein Jahr vor den eigentlichen Spielen gesammelt werden.
| Bei den 1964 in Innsbruck ausgetragenen IX. Olympischen Winterspielen stellte die [[Die_Freiwillige_Rettungsgesellschaft_Innsbruck_in_der_Nachkriegszeit|''Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck'']] gemeinsam mit den ''Rotkreuz-Bezirksstellen'' ''Innsbruck-Land'', ''Solbad Hall'', ''Telfs'', ''Reutte'', ''Landeck'' und ''Imst'' sowie der ''„Burghard-Breitner-Gruppe“'' des ''Jugendrotkreuz''es ihre erste Großambulanz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Größenordnung des Einsatzes war für die damalige Zeit neu und stellte an die beteiligten Organisationen erhebliche Anforderungen. Diese führten allerdings auch zu einem Erfahrungsschub und einer Modernisierung von Teilen der Ausrüstung. Erste Erfahrungen mit Großambulanzen konnten gemeinsam mit dem Roten Kreuz ''Solbad Hall'' und der ''Ortsstelle Seefeld'' des ''Roten Kreuzes Innsbruck-Land'' bereits bei der ''Vorolympiade'' ein Jahr vor den eigentlichen Spielen gesammelt werden.
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Version vom 5. Juni 2024, 14:25 Uhr

Österreichisches Rotes Kreuz Innsbruck

Das Rotkreuz-Museum Innsbruck existiert derzeit lediglich im weltweiten Netz. Es nährt sich aus Materialien des Archivs der Freiwilligen Rettung Innsbruck und versteht sich als Work-in-Progress.

Jubiläen

60 Jahre Obmann Ing. Karl Pobitzer – der „Haus- und Hofbaumeister“ des Roten Kreuzes Innsbruck

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Ing. Karl Pobitzer (27.05.1923 – 03.02.2009) war mit 25 Funktionsjahren der nach Gründervater Leo Stainer (32 Jahre) am längsten gedient habende Obmann des Roten Kreuzes Innsbruck. Am 10.04.1964 hatte sich seine Wahl zum, am 29.05.1964 der Beginn seiner ersten Amtsperiode als Obmann zum 60. Mal gejährt. Unter die Zeit seiner Obmannschaft fallen Ausbau und Errichtung zenraler Tätigkeitsbereiche des Roten Kreuzes Innsbruck. Sein größtes Projekt aber war sicherlich die Planung und Umsetzung des Neubaues des Rettungsheimes der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Innsbruck am Tivoli.

60 Jahre Olympische Winterspiele in Innsbruck (29.01. – 09.02.1964)

Olympiade 1964 02.png
Bei den 1964 in Innsbruck ausgetragenen IX. Olympischen Winterspielen stellte die Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck gemeinsam mit den Rotkreuz-Bezirksstellen Innsbruck-Land, Solbad Hall, Telfs, Reutte, Landeck und Imst sowie der „Burghard-Breitner-Gruppe“ des Jugendrotkreuzes ihre erste Großambulanz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Größenordnung des Einsatzes war für die damalige Zeit neu und stellte an die beteiligten Organisationen erhebliche Anforderungen. Diese führten allerdings auch zu einem Erfahrungsschub und einer Modernisierung von Teilen der Ausrüstung. Erste Erfahrungen mit Großambulanzen konnten gemeinsam mit dem Roten Kreuz Solbad Hall und der Ortsstelle Seefeld des Roten Kreuzes Innsbruck-Land bereits bei der Vorolympiade ein Jahr vor den eigentlichen Spielen gesammelt werden.

⇨ Beiträge zu vergangenen Jubiläen

Veranstaltungen

Die Gebäude des Roten Kreuzes Innsbruck in der Stadt (Vortragsreihe)

DIN A4 Vorträge Ernst Pavelka.png
Am 3. Mai 1970 wurde die Rettungswache am Tivoli eingeweiht. Im Mai 2024 finden wir das Gebäude vollständig abgerissen. An seiner Stelle soll der Neubau eines Rotkreuz-Zentrums Innsbruck entstehen. Aus diesem Anlass veranstaltet das Rote Kreuz Innsbruck gemeinsam mit dem ISD-Stadtteiltreff Pradl und dem Caritas-Integrationshaus eine Vortragsreihe, in der Archivar Ernst Pavelka das Auditorium auf eine spannende Reise in die Geschichte der Gebäude des Roten Kreuzes Innsbruck mitnehmen wird.

Nächster Termin:

„Nur atmen! Nur bauen!“
Von der Rettungsstation im Rathaus zum Rettungsheim Wilhelm-Greil-Straße.
Wo: Caritas-Integrationshaus (Innsbruck, Gumppstraße 71)
Wann: 26. September 2024
Vortragender: Ernst Pavelka (Archivar)

Alle Spendenerlöse der Veranstaltungen kommen der Finanzierung des Neubaues unseres Rotkreuz-Zentrums Innsbruck zugute.
Spenden unter: https://tir.mein-roteskreuz.at/spenden-helfen/spendenprojekte/neubau-innsbruck
Spendenkonto: IBAN AT92 3600 0000 0062 0955

Geschichte des Roten Kreuzes Innsbruck

Hier geht's zur Geschichte!

Die Freiwillige Rettung Innsbruck ist – wie viele andere Rettungsdienste in und außerhalb Österreichs auch – aus dem Feuerwehrwesen hervorgegangen. Von der 1881 gegründeten Sanitätsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck führt eine direkte historische Linie über die Gründung der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck im Jahre 1907, die damit auch erstmals den öffentlichen Rettungsdienst stellte, und deren Ausscheiden aus der Feuerwehr 1925 zu jenem Verein, der heute Österreichisches Rotes Kreuz – Freiwillige Rettung Innsbruck heißt.

Online-Museum

GM204 2-12 R13F1-20130625182753 aeg telefunken telesignal c 02.png Gegenstand des Monats September 2022

Im ⇨ Online-Museum wird monatlich ein ausgewähltes Exponat aus den Beständen des Archivs der Freiwilligen Rettung Innsbruck vorgestellt.

Publikationen

Zeit raum innsbruck 17 deckblatt 80 dpi.png Ernst Pavelka

Das Deutsche Rote Kreuz Freiburg im Breisgau und das Rote Kreuz Innsbruck – Schlaglichter auf eine Partnerschaft
In: Freiburg i. Br. – Innsbruck
Zeit – Raum – Innsbruck
Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs, Bd. 17.
Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 2023, S. 113–140.

Zeit raum innsbruck bd14 2017.png Ernst Pavelka

SRD-69D2
Notizen zur Vor- und Frühgeschichte des Innsbrucker Rettungswesens bis zur Einrichtung des allgemeinen öffentlichen Rettungsdienstes im Jahre 1907.
Zeit – Raum – Innsbruck
Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs, Bd. 14.
Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 2017, S. 47-77.

Der Band kann beim Innsbrucker Stadtarchiv oder im Büro der Buchhaltung des Roten Kreuzes Innsbruck (6020 Innsbruck, Sillufer 3) für EUR 16,–– käuflich erworben werden. Bei Kauf über das Rote Kreuz Innsbruck fließt ein Teil des Erlöses als Spende dem Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck zu.

OERK-JUB-2017-01 cover festschrift 2017.png Österreichisches Rotes Kreuz, Freiwillige Rettung Innsbruck (Hg.)

Freiwillige Rettung Innsbruck, 1907–2017
Innsbruck: Selbstverlag, 2017.

Die Festschrift kann im Sekretariat der Buchhaltung des Roten Kreuzes Innsbruck gratis bezogen werden (bei Versand werden die Unkosten verrechnet). Wir freuen uns aber über eine Spende!

Kalender Wagnersche 2022.png Ernst Pavelka

Rotes Kreuz Innsbruck, Kalender 2022
Innsbruck: Verlag der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung, 2021.
Der Kalender kann im Ausbildungszentrum des Roten Kreuzes Innsbruck bezogen werden (bei Versand werden die Unkosten verrechnet). Wir freuen uns über eine Spende!

Weitere Publikationen zur Geschichte des Roten Kreuzes Innsbruck und des Innsbrucker Rettungswesens

Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck

Hier geht's zum Archiv!

Bereits in den 1970er-Jahren wurden vom ehemaligen Dienstleiter Rudolf Stampfer Gegenstände, Fotografien und schriftliche Dokumente, die aus dem Dienstbetrieb der Freiwilligen Rettung Innsbruck unmittelbar erwachsen sind, lose gesammelt. Seit 1991 wird das Archiv als betreute Einrichtung geführt. Auf der folgenden Seite finden Sie die Archivgeschichte, eine Bestandsübersicht sowie einige allgemeine Informationen zum Archiv.

Quellentexte

Hier geht's zu den Quellen!

Hier entsteht eine Sammlung von Quellentexten sowohl aus dem Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck als auch aus anderen Archiven, auf die bei Bedarf verwiesen wird.