„Die Aufnahme der allgemeinen ständigen Samaritertätigkeit durch die Innsbrucker Freiwillige Rettungsgesellschaft im Jahre 1907 ist so eigentlich als die Geburtsstunde auch für das Rettungswesen im Lande Tirol zu bezeichnen.“ (Karl Kačičnik – Obmann der Freiwilligen Rettung Innsbruck, 1952-1964)
Diese und die folgenden Seiten bieten einen Abriss der Geschichte des Roten Kreuzes Innsbruck ab den 1880er-Jahren des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich lediglich um eine Auswahl an historischen Ereignissen, die zudem stark verkürzt dargestellt wurden. Daher erhebt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Es wurde Wert darauf gelegt, die Informationen durch Primärquellen belegen zu können. Dies ist besonders dort der Fall, wo es fallweise zu Abweichungen zu gängigen Darstellungen in der bisher vorhandenen Literatur kommt.
Mein besonderer Dank gilt meinem Vorgänger als Archivar, dem ehemaligen Dienstleiter und langjährigen ehrenamtlichen Mitglied der Freiwilligen Rettung Innsbruck, Herrn Rudolf Stampfer, für die bereits vor 2007 erfolgte umfangreiche Sichtung und Dokumentation von Quellenmaterial.
Ernst Pavelka, August 2016
1857
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Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck als erster freiwilliger Feuerwehr in Österreich.
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1881
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Gründung der Sanitätsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck.
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02.10.1881
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Bei der Schlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck, bei der ein Brand in der Weyrer'schen Fabrik in der Sillgasse angenommen worden war, tritt die Sanitätsabteilung erstmals öffentlich in Aktion.
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25.03.1891
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Gründung des Patriotischen Landes- und Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuz in Tirol
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15.05.1892
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Abkommen zwischen der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz und dem Österreichischen Feuerwehrausschuss über die Verwendung der Freiwilligen Feuerwehren bzw. deren Sanitätsabteilungen als sog. „Lokalkrankentransportkolonnen vom Roten Kreuz“ zur Versorgung und zum Transport Militärangehöriger im Kriegsfall. Im Gegenzug erhalten die Feuerwehren das Recht, das Rotkreuz-Zeichen zu führen. Dies betrifft auch die Sanitätsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck.
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Juli 1893
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Die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft gründet im Rahmen der I. Tiroler Landesausstellung in Innsbruck eine Filiale. Trotz einer Ausstattung im Wert von 5000 Gulden, die auch zwei Sanitätspferdewagen und einen Operationssaal umfasste, und der Verkündigung der Aufnahme des öffentlichen Rettungsdienstes in Innsbruck im Oktober kam das Unternehmen schnell zum Erliegen: Es fehlte an gut geschultem Personal sowie der Bespannung für die Wagen, die immer erst fallweise beschafft werden musste. Bereits 1894 wurde in der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck die Übernahme der Agenden der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft durch deren Sanitätsabteilung diskutiert.
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1897
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Reorganisation der Sanitätsabteilung durch Branddirektor Viktor Baron Graff. Gustav Riegl, seit 1897 Kommandant der Sanitätsabteilung, holt gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Amadeus Simath, den Stadtarzt Dr. Otto Kölner zur Sanität und verjüngt die aus ausgedienten Mitgliedern der Feuerwehr bestehende Sanitätskolonne. Die späteren Gründungsmitglieder Leo Stainer, Hans Hörtnagl und Hans Munding treten von der Steigerabteilung des I. Zuges der Feuerwehr, in die sie 1892 eingetreten waren, kommend in die Sanitätskolonne ein. Dr. Kölner führt den ersten regulären Schulungsbetrieb mit einem standardisierten Kurs für Sanitäter ein. –
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1899
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Der spätere Hofrat Amadeus Simath, damals Leiter des Innsbrucker Meldeamtes, wird Kommandant der Sanitätsabteilung.
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1904
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Leo Stainer übernimmt die Kommandantur der Sanitätsabteilung. Er treibt das Projekt, die Sanitätsabteilung zu einer Rettungsabteilung mit öffentlichem Auftrag umzubilden, voran.
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1905
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Einführung von Sanitätsausweisen für jene Mitglieder der Sanitätskolonne, die sich verpflichten, jährlich sechs Übungen in Erster Hilfe zu absolvieren.
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11.10.1906
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Versammlung der gesamten Mannschaft der Sanitätsabteilung nebst Dr. Otto Kölner und Viktor Baron Graff im Gasthof Schwarzer Adler, um die Gründung einer Rettungsabteilung zu verhandeln.
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13.-17.10.1906
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Studienreise von Leo Stainer, Dr. Otto Kölner und Ferdinand Nessler jun. zu den Rettungsgesellschaften in Nürnberg, Linz und Wien.
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21.12.1906
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Viktor Baron Graff stellt im Innsbrucker Gemeinderat einen Dringlichkeitsantrag auf Schaffung einer Rettungsabteilung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
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18.02.1907
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Von Dr. Otto Kölner ausgearbeitete Satzungen werden in der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck vollinhaltlich genehmigt.
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12.04.1907
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Gründende Hauptversammlung der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck im Gasthof Breinößl in der Maria-Theresien-Straße. Leo Stainer wird erster Obmann der Rettungsabteilung, sein Stellvertreter Anton Gasser.
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19.07.1907
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Die Stadt Innsbruck bewilligt Überlassung der ehemaligen Polizeimessstation im zweiten Hof des Neuen Rathauses als Wachzimmer der Rettungsabteilung sowie die Übernahme der Kosten zur Adaptierung derselben.
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01.10.1907
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Aufnahme des allgemeinen öffentlichen Rettungsdienstes in Innsbruck durch die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck.
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01.10.1907
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Aufnahme des öffentlichen Rettungsdienstes in Innsbruck durch die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck.
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1908
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Der erste hauptamtliche Mitarbeiter wird angestellt.
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21.06.1908
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Die Rettungsabteilung bewältigt ihr erstes Großschadensereignis: Bei einem verheerenden Brand in Zirl wird ein Großteil des Dorfes zerstört, fünf Personen sterben.
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10.07.1908
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Erster Sucheinsatz der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck. Auf dem Hungerburgboden wird die Witwe Dr. Emmy Kretschy vermisst. Mit Hilfe der Rettungsabteilung wird die Leiche der Frau vom Waldhüter gefunden. Gruppenführer Rudolf Petry gibt der Polizei die entscheidenden Hinweise, die zur Festnahme der beiden Mörder der Frau führen.
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22.08. – 05.09.1909
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Bei der Landesjahrhundertfeier anlässlich des Tiroler Freiheitskampfes von 1809 stellt die Rettungsabteilung ihre erste Großambulanz. Zwischen 28. und 30.08.1909 werden insgesamt 792 Einsatzstunden geleistet. Für ihren Einsatz erhält die Rettungsabteilung von Kaiser Franz Joseph I., der zu den Feierlichkeiten angereist war, eine Spende von 1.000 Kronen.
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1909
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Der erste Telefonanschluss der Rettungsabteilung wird installiert und geht wohl 1910 in Betrieb. Gleichzeitig werden in der ganzen Stadt 33, mit einem Standleitungstelefon zur Rettungsabteilung ausgestattete Unfallmeldestellen eingerichtet (1909).
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1910
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Die erste Massenalarmordnung wird eingeführt. Im Falle eines Massenanfalls von Verletzten bei Großschadensereignissen sollten die Mitglieder durch die ihnen nächstgelegenen Telefone rasch erreicht werden können.
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1911
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Die Rettungsabteilung vermittelt kostenlos Privatkrankenpflegepersonen.
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1914-1918
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Die Rettungsabteilung besorgt während des Ersten Weltkriegs den sog. „Verwundetenabschub“ am Innsbrucker Hauptbahnhof und erfüllt damit die 1892 erstmals übernommene, 1907 von der Rettungsabteilung erneuerte Verpflichtung gegenüber dem Roten Kreuz.
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1915
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Für die Durchführung des Verwundetenabschubes überlässt der Unternehmer Daniel Swarovski I der Rettungsabteilung den ersten Sanitätskraftwagen zum „freien Betrieb“.
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1917
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Ankauf eines Laurin & Klement als erstes eigenes Kraftfahrzeug der Rettungabteilung.
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30.09.1918
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Die Rettungsabteilung erwirbt als Spende des Konditors und Gründungsmitglieds Hans Munding eine Hütte auf dem Gramartboden („Mundinghütte“).
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1925
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Ankauf eines Baugrundes am Ende der Welsergasse (heute: Kreuzung Wilhelm-Greil-Straße/Salurnerstraße), die sich damals quer über den heutigen Eduard-Wallnöfer-Platz.
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18./16.08.1925
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Der Landesverband für Feuerwehr- und Rettungswesen beschließt in Reutte, die großen Rettungsabteilungen aus dem Feuerwehrverband auszuscheiden.
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25.08.1925
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Die Kommandantschaft der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck beschließt, die Rettungsabteilung auszuscheiden.
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03.09.1925
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Die am 25.08.1925 aus dem Feuerwehrverband ausgeschiedene Rettungsabteilung konstituiert sich als „Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck“ neu.
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1926/27
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Bau eines neuen Rettungsheimes auf dem 1925 erworbenen Grund in der Wilhelm-Greil-Straße 23 (damals Welsergasse 7a). In dem Gebäude befindet sich heute das Audioversum.
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1928
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Mit dem „Kammerlichtspielen“ wird in der neu gebauten Rettungswache ein Kino in Betrieb genommen. Die Führung von Wirtschaftsbetrieben wird erstmals in die Satzungen aufgenommen.
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16.10.1928
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Gründende Hauptversammlung des Österreichischen Zentralverbandes für das Rettungswesen in Wien.
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1928-1931
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Ausbau des Großunfall- und Katastrophenschutzes durch Einteilung des Stadtgebietes in Alarmbezirke und Einrichtung eines Katastrophenturnusdienstes (heute: Journaldienst) zur schnellen Bereitstellung einer Kommandostruktur bei Großschadensereignissen.
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1932
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Einrichtung des Landstraßenrettungsdienstes mit Unfallmeldestellen entlang der Landstraßen mit einem Notfallkoffer.
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1932-1934
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Zunehmende Inanspruchnahme der Dienste der Rettungsgesellschaft aufgrund politischer Unruhen. Im Rahmen des Großeinsatzes bei der „Höttinger Saalschlacht“ am 27.05.1932 zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten auf der einen sowie Nationalsozialisten auf der anderen Seite, werden auch Sanitäter tätlich angegriffen.
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1933
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Errichtung eines zweiten Gebäudes auf dem 1930 erworbenen Grundstück Wilhelm-Greil-Straße 25. In dem Gebäude wir mit dem „Stieglbräu“ nun auch eine Gastwirtschaft betrieben.
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1935/36
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Entstehung der „Innsbrucker Samariterschule“ durch Einbeziehung von Ärzten der Universitätsklinik unter Dr. Viktor Tschamler.
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12.03.1938
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Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich. Mit dem Anschluss tritt innerhalb der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Innsbruck eine Gruppe mit nationalsozialistischen Bestrebungen hervor und möchte „frischen nationalsozialistischen Geist in die Reihen der Samariterschaft […] tragen“.
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15.03.1938
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Obmann-Stellvertreter KR Josef Dinkhauser tritt aus politischen Gründen von all seinen Funktionen zurück.
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23.05.1938
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Auflösung der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz und Eingliederung derselben in das seit 1933 zunehmend gleichgeschaltete Deutsche Rote Kreuz.
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Juli 1938
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Schaffung der Landesstellen XVII (Wien) und XVIII (Salzburg) des Deutschen Roten Kreuzes.
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04.08.-20.09.1938
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Behördliche Auflösung der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Innsbruck und Übernahme durch das Deutsche Rote Kreuz zur „Ortsbereitschaft Innsbruck des Deutschen Roten Kreuzes“. Treuhändische Übergabe des hochverschuldeten Realbesitzes an die Stadt Innsbruck.
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26.08.1939
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Einberufung von 18 Sanitätern zum Kriegssanitätsdienst.
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01.09.1939
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Das Großdeutsche Reich überfällt Polen und löst damit den Zweiten Weltkrieg aus.
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1939-1945
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Die Kriegsdienstleistung der Bereitschaft Innsbruck des DRK besteht – wie schon im Ersten Weltkrieg – im Transport vom und der Versorgung von Verwundeten auf dem Innsbrucker Hauptbahnhof sowie Diensten in den Luftschutzstollen. Die kriegsbedingten Personalausfälle werden durch den Einsatz von 16-jährigen Hitlerjungen und Frauen im Rettungs- und Krankentransportdienst abgefedert.
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1945
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Betreuung von Heimkehrern und Bombenflüchtlingen.
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3.5.1945
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KR Josef Dinkhauser wird kommissarischer Leiter der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Innsbruck.
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25.1.1947
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Konstituierende Jahreshauptversammlung im Gasthof Sailer. Zum Obmann wird KR Josef Dinkhauer, zum Obmann-Stellvertreter Gründervater Leo Stainer gewählt.
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1943-1948
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Die letzte Tiroler Mangelkrise: Der veraltete Fuhrpark kann nicht erneuert werden, es fehlen Material und Geld für Uniformen, die Stadt Innsbruck lehnt die Ausgabe zusätzlicher Lebensmittelkarten für die Dienstmannschaften ab.
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1949
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Das Rote Kreuz hält erstmals in den Vereinsnamen Einzug. Dieser wird in „Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck – Bezirksstelle Innsbruck Stadt der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz, Landesverband Tirol“ geändert.
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01.01.1949
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Nach mühsamen Verhandlungen mit der Stadt Innsbruck Rückerstattung des Realbesitzes. Die Gastwirtschaft ist aber an einen ungünstigen Pachtvertrag mit der Stieglbrauerei Salzburg gebunden, die Kammerlichtspiele wurden von der französischen Besatzungsmacht 1947 als Soldatenkino requiriert.
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1950-1952
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Der Blutspendedienst des Österreichischen Roten Kreuzes nimmt von Innsbruck aus seinen Ausgang. Auf Anregung von Univ.-Prof. Dr. Burghard Breitner, Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie und Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, wird unter Dr. Wolfgang Baumgartner die klinikeigene Blutbank und unter dem jungen Assistenzarzt Dr. Hans Reissigl der Blutspendedienst des Roten Kreuzes aufgebaut. Die Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck stellt den Wagen, mit dem ein Team, bestehend aus einer medizinisch-technischen Assistentin, einer Sekretärin und einem Arzt, zur Außenabnahme des Blutes ausrückt. Erst ab 1952 beginnen die anderen Bundesländer mit dem Aufbau von Blutspendediensten.
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1950-1954
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Schrittweise Erneuerung des gesamten Fuhrparks.
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1953
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Inkrafttreten einer neuen Alarmordnung für den Katastrophenschutz.
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1970
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Die Leitstelle der Freiwilligen Rettung Innsbruck befindet sich jetzt auch in der neuen Wache am Sillufer.
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01.07.1971
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Die Aktion Essen auf Rädern nimmt den Betrieb auf.
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1975
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Ein Notarztwagenprobebetrieb scheitert nach wenigen Monaten an erheblichen organisatorischen Mängeln.
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1976
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Der Ärztliche Funkbereitschaftsdienst (vulgo „Funkarzt“) wird in Betrieb genommen.
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04.-15.02.1976
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XII. Olympische Winterspiele in Innsbruck: Die Freiwillige Rettung Innsbruck wird mit der Organisation der Ambulanz betraut, die sie gemeinsam mit den ÖRK-Ortsstellen Steinach am Brenner, Fulpmes, Rietz, dem Malterser Hospitaldienst sowie Sanitätseinheiten des Bundesheeres durchführt. 1.131 Einsatzkräfte leisteten 4.514,5 Stunden mit 292 Hilfeleistungen und 82 Abtransporten.
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1978
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Mit dem von Mitgliedern größtenteils ehrenamtlich aufgebauten „Funkwagen“ geht die erste mobile Leitstelle in Österreich in Betrieb.
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1980
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Modernisierung der Leitstelle nach Münchner Vorbild zur „Rettungsleitzentrale Innsbruck“.
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1981
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Die Hundestaffel des Landesverbandes Tirol des Österreichischen Roten Kreuzes wird als eigene Abteilung in die Freiwillige Rettung Innsbruck aufgenommen.
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01.07.1983
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Nach kaum mehr als zweimonatiger Planungsphase steht mit „Christophorus 1“ der erste Notarzthubschrauber Österreichs und 6 Uhr früh einsatzbereit am Innsbrucker Flughafen. Die Freiwillige Rettung Innsbruck stellt bis Ende 1997 die Flugrettungssanitäter.
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25.08.1984
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Begründung der Partnerschaft zwischen der Bezirksstelle Wiener Neustadt und der Bezirksstelle Innsbruck-Stadt des Österreichischen Roten Kreuzes mit einem Festakt auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz. Die Partnerschaft wird nach wie vor regelmäßig gepflegt.
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11/1984
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Der „Seniorenalarm“ genannte Hausnotruf Tirol geht in Betrieb.
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1985
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Straffung der Organisation des Sozialdienstes (mobile Hauskrankenpflege) mit Einrichtung eines Bereitschaftsdienstes für soziale Notfälle.
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18.11.1985
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Der erste Notarztwagen geht in Betrieb (bis 1988 gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund).
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1987/1988
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Tiroler Landesrettungsgesetz (01.10.1987) und Landesrettungsverordnung (1988).
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1988
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Die Freiwillige Rettung Innsbruck stellt die Sanitäter für die Stauberaterteams des ÖAMTC und ADAC.
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14.02.1988
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Absturz von „Christophorus I“ bei einem Lawineneinsatz in der Fotsch. Der Sanitäter Dietmar Hahn und der Notarzt Dr. Heiko Fill kommen ums Leben, der Pilot und der Bergrettungssanitäter Hans Salchner werden schwer verletzt.
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1989
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Hans Graßmayr wird zum Obmann der FRI gewählt.
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1991/1992
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Entwicklung und Einführung des MEGUS Tirol (Medizinisches Großunfallset).
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1992
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Inbetriebnahme der Landesrettungsleitstelle in den Räumlichkeiten der Rettungsleitzentrale Innsbruck durch den Landesverband Tirol des ÖRK.
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1994
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Offizielle Gründung der Jugendgruppe der FRI.
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01.03.1999
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Übernahme der Dienststelle Grinzens des Grünen Kreuzes durch die eigens dafür gegründete Fa. MediTrans Patienten Hilfsdienst & Transport GmbH, einer 100-%-Tochter der Freiwilligen Rettung Innsbruck. Seit 2001 wird die Dienststelle Grinzens als Außenstelle der Freiwilligen Rettung Innsbruck betrieben.
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09/1999
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Mit dem Bruker FRED® (First Responder External Defibrillator) werden die Fahrzeuge der der Freiwilligen Rettung Innsbruck erstmals mit Defibrillatoren ausgestattet.
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10/1999
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Gründung des SvE/Kriseninterventionsteams Tirol
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11/1999
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Die „Bereichsleitstelle Tirol Mitte“ mit integrierter, aber nur vom Landesverband betriebener Landesrettungszentrale, löst mit neuem Standort (Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 2) die Leitstelle der Freiwilligen Rettung Innsbruck ab.
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2000
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Bau und Inbetriebnahme der Westgarage beim Beselepark durch die Freiwillige Rettung Innsbruck. – Das Cineplexx-Kino (die ehemaligen, seit 1973 verpachteten Kammerlichtspiele) wird aufgelassen.
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17.11.2000
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Der Notarztwagen wird durch ein Notarzteinsatzfahrzeug (PKW) zur leichteren Versorgung der Umlandgemeinden ergänzt.
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02/2003
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Der Physiocontrol Lifepak 12 löst den Bruker FRED® als Gerät zur Frühdefibrillation ab. Hatte es sich beim FRED lediglich um einen Defibrillator gehandelt, so war nun zusätzlich ein vollständiges Monitoring von Patienten mit EKG (Extremitäten- und Brustwandableitungen) und Pulsoxymetrie möglich.
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2005
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Schaffung des Notarztsystems „Tirol Mitte“, das aus je einem NEF-Innsbruck-Stadt, -Innsbruck-Land (Schönberg) sowie -Hall-in-Tirol besteht und nach wie vor existiert.
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Ernst Pavelka