Rot-Kreuz-Museum Innsbruck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Juli 2024, 00:28 Uhr
⇨ Österreichisches Rotes Kreuz Innsbruck
Das Rotkreuz-Museum Innsbruck existiert derzeit lediglich im weltweiten Netz. Es nährt sich aus Materialien des Archivs der Freiwilligen Rettung Innsbruck und versteht sich als Work-in-Progress.
Jubiläen
⇨ Beiträge zu vergangenen Jubiläen
95 Jahre Verleihung der Florence-Nightingale-Medaille an und 60. Todestag von Marie Gabrielle Lodron
Marie Gabrielle Lodron (14.11.1880 – 14.06.1964) war eine Tiroler Berufskrankenschwester, die vor allem für ihre Leistungen im Rahmen der Sanitätsversorgung während des Ersten Weltkrieges am 02.07.1929 mit der Florence-Nightingale-Medaille, der höchsten Auszeichung des Internationalen Roten Kreuzes für Pflegekräfte geehrt worden war. |
60 Jahre Obmann Ing. Karl Pobitzer – der „Haus- und Hofbaumeister“ des Roten Kreuzes Innsbruck
Ing. Karl Pobitzer (27.05.1923 – 03.02.2009) war mit 25 Funktionsjahren der nach Gründervater Leo Stainer (32 Jahre) am längsten gedient habende Obmann des Roten Kreuzes Innsbruck. Am 10.04.1964 hatte sich seine Wahl zum, am 29.05.1964 der Beginn seiner ersten Amtsperiode als Obmann zum 60. Mal gejährt. Unter die Zeit seiner Obmannschaft fallen Ausbau und Errichtung zenraler Tätigkeitsbereiche des Roten Kreuzes Innsbruck. Sein größtes Projekt aber war sicherlich die Planung und Umsetzung des Neubaues des Rettungsheimes der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Innsbruck am Tivoli. |
60 Jahre Olympische Winterspiele in Innsbruck (29.01. – 09.02.1964)
Bei den 1964 in Innsbruck ausgetragenen IX. Olympischen Winterspielen stellte die Freiwillige Rettungsgesellschaft Innsbruck gemeinsam mit den Rotkreuz-Bezirksstellen Innsbruck-Land, Solbad Hall, Telfs, Reutte, Landeck und Imst sowie der „Burghard-Breitner-Gruppe“ des Jugendrotkreuzes ihre erste Großambulanz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Größenordnung des Einsatzes war für die damalige Zeit neu und stellte an die beteiligten Organisationen erhebliche Anforderungen. Diese führten allerdings auch zu einem Erfahrungsschub und einer Modernisierung von Teilen der Ausrüstung. Erste Erfahrungen mit Großambulanzen konnten gemeinsam mit dem Roten Kreuz Solbad Hall und der Ortsstelle Seefeld des Roten Kreuzes Innsbruck-Land bereits bei der Vorolympiade ein Jahr vor den eigentlichen Spielen gesammelt werden. |
Veranstaltungen
Die Gebäude des Roten Kreuzes Innsbruck in der Stadt (Vortragsreihe)
⇨ Am 3. Mai 1970 wurde die Rettungswache am Tivoli eingeweiht. Im Mai 2024 finden wir das Gebäude vollständig abgerissen. An seiner Stelle soll der Neubau eines Rotkreuz-Zentrums Innsbruck entstehen. Aus diesem Anlass veranstaltet das Rote Kreuz Innsbruck gemeinsam mit dem ISD-Stadtteiltreff Pradl und dem Caritas-Integrationshaus eine Vortragsreihe, in der Archivar Ernst Pavelka das Auditorium auf eine spannende Reise in die Geschichte der Gebäude des Roten Kreuzes Innsbruck mitnehmen wird. Nächster Termin: „Nur atmen! Nur bauen!“ Alle Spendenerlöse der Veranstaltungen kommen der Finanzierung des Neubaues unseres Rotkreuz-Zentrums Innsbruck zugute. |
Geschichte des Roten Kreuzes Innsbruck
⇨ Hier geht's zur Geschichte!
Die Freiwillige Rettung Innsbruck ist – wie viele andere Rettungsdienste in und außerhalb Österreichs auch – aus dem Feuerwehrwesen hervorgegangen. Von der 1881 gegründeten Sanitätsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck führt eine direkte historische Linie über die Gründung der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck im Jahre 1907, die damit auch erstmals den öffentlichen Rettungsdienst stellte, und deren Ausscheiden aus der Feuerwehr 1925 zu jenem Verein, der heute „Österreichisches Rotes Kreuz – Freiwillige Rettung Innsbruck“ heißt.
Online-Museum
Gegenstand des Monats September 2022 |
Im ⇨ Online-Museum wird monatlich ein ausgewähltes Exponat aus den Beständen des Archivs der Freiwilligen Rettung Innsbruck vorgestellt.
Publikationen
Ernst Pavelka Das Deutsche Rote Kreuz Freiburg im Breisgau und das Rote Kreuz Innsbruck – Schlaglichter auf eine Partnerschaft | |
Ernst Pavelka
SRD-69D2 | |
Österreichisches Rotes Kreuz, Freiwillige Rettung Innsbruck (Hg.)
Freiwillige Rettung Innsbruck, 1907–2017 | |
Ernst Pavelka
Rotes Kreuz Innsbruck, Kalender 2022 |
⇨ Weitere Publikationen zur Geschichte des Roten Kreuzes Innsbruck und des Innsbrucker Rettungswesens
Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck
Bereits in den 1970er-Jahren wurden vom ehemaligen Dienstleiter Rudolf Stampfer Gegenstände, Fotografien und schriftliche Dokumente, die aus dem Dienstbetrieb der Freiwilligen Rettung Innsbruck unmittelbar erwachsen sind, lose gesammelt. Seit 1991 wird das Archiv als betreute Einrichtung geführt. Auf der folgenden Seite finden Sie die Archivgeschichte, eine Bestandsübersicht sowie einige allgemeine Informationen zum Archiv.
Quellentexte
Hier entsteht eine Sammlung von Quellentexten sowohl aus dem Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck als auch aus anderen Archiven, auf die bei Bedarf verwiesen wird.