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Gustav Riegl (31.8.1861-22.4.1910). –
Gustav Riegl war der Sohn von
Johann „Hans“ Riegl, eines der Gründungsmitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck. Wie schon sein Vater war er Fisch- und Wildprethändler. Nachdem er gemeinsam mit Branddirektor
Viktor Baron Graff und Korpsarzt
Dr. Otto Kölner die Sanitätsabteilung grundlegend reformiert hatte, übersiedelte er 1899 aus geschäftlichen Gründen nach München. Spätestens im Jahre 1907 war er allerdings wieder zurückgekehrt und kaufte den
Gasthof Ebner in Absam, den seine Familie bis 1914 besaß. In Absam tat sich
Gustav Riegl als eifriger Förderer der Freiwilligen Feuerwehr hervor. Am 22.4.1910 verstarb
Gustav Riegl anscheinend infolge einer schweren Erkrankung ebenda. An seinem Begräbnis am 24.4.1910 in Innsbruck nahmen Abordnungen sowohl der
Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck als auch der
Freiwilligen Feuerwehr Absam teil. Die hier abgebildete Fotografie wurde nach
Gustav Riegls Tod in der Station der
Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck im zweiten Hof des Neuen Rathauses aufgehängt.
Ernst Pavelka