Exponat des Monats 12/2019: Unterschied zwischen den Versionen
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== ''' | == '''Revolutionsfahne, Rumänien, Dezember 1989''' == | ||
Das [https://www.roteskreuz-innsbruck.at ''Rote Kreuz Innsbruck''] beteiligte sich von '''Dezember 1989 bis Jänner 1990''' an insgesamt '''zwei – je nach Zählung drei – Hilfsaktionen''', die das [https://www.roteskreuz.at/tirol/ ''Tiroler Rote Kreuz''] im Rahmen der '''Rumänienhilfe''' des ''Österreichischen Roten Kreuzes'' '''für die notleidende Bevölkerung in ''Rumänien''''' durchgeführt hatte. Beim zweiten Hilfseinsatz vom 18. – 26.01.1990 wurden nach genauer Bedarfserhebung 2,5 Tonnen Medikamente und medizinische Geräte Ärzten in und um [https://www.openstreetmap.org/node/26292942 ''Târgu (Tirgu) Mureș'' / ''Neumarkt am Mieresch''] übergeben, drei Patienten zur operativen Behandlung nach ''Innsbruck'' geflogen sowie medizinische und andere soziale Einrichtungen in den beiden Regierungsdistrikten [https://www.openstreetmap.org/relation/55466 ''Bistrița-Năsăud'' / ''Bistritz-Nussdorf''] und [https://www.openstreetmap.org/relation/72481 ''Maramureș''], die dem ''Österreichischen Roten Kreuz'' vom ''Internationalen Roten Kreuz'' zur langfristigen Betreuung zugeteilt worden waren, erkundet. | Das [https://www.roteskreuz-innsbruck.at ''Rote Kreuz Innsbruck''] beteiligte sich von '''Dezember 1989 bis Jänner 1990''' an insgesamt '''zwei – je nach Zählung drei – Hilfsaktionen''', die das [https://www.roteskreuz.at/tirol/ ''Tiroler Rote Kreuz''] im Rahmen der '''Rumänienhilfe''' des [https://www.roteskreuz.at ''Österreichischen Roten Kreuzes''] '''für die notleidende Bevölkerung in ''Rumänien''''' durchgeführt hatte. Beim zweiten Hilfseinsatz vom 18. – 26.01.1990 wurden nach genauer Bedarfserhebung 2,5 Tonnen Medikamente und medizinische Geräte Ärzten in und um [https://www.openstreetmap.org/node/26292942 ''Târgu (Tirgu) Mureș'' / ''Neumarkt am Mieresch''] übergeben, drei Patienten zur operativen Behandlung nach ''Innsbruck'' geflogen sowie medizinische und andere soziale Einrichtungen in den beiden Regierungsdistrikten [https://www.openstreetmap.org/relation/55466 ''Bistrița-Năsăud'' / ''Bistritz-Nussdorf''] und [https://www.openstreetmap.org/relation/72481 ''Maramureș''], die dem ''Österreichischen Roten Kreuz'' vom ''Internationalen Roten Kreuz'' zur langfristigen Betreuung zugeteilt worden waren, erkundet. | ||
Die '''erste Hilfsaktion''' hatte bereits vom '''28.12.1989 bis 01.01.1990''', und damit '''unmittelbar nach dem Ende der rumänischen Revolution am 27.12.1989''' stattgefunden. Entweder dieser Hilfskonvoi, der 100 Tonnen an Lebensmitteln nach [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej''] geliefert hatte, oder erst die zweite '''Hilfsexpedition brachte die vorliegende | Die '''erste Hilfsaktion''' hatte bereits vom '''28.12.1989 bis 01.01.1990''', und damit '''unmittelbar nach dem Ende der rumänischen Revolution am 27.12.1989''' stattgefunden. Entweder dieser Hilfskonvoi, der 100 Tonnen an Lebensmitteln nach [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej''] geliefert hatte, oder erst die zweite '''Hilfsexpedition brachte die vorliegende Revolutionsfahne mit nach ''Innsbruck'''''. Während der von '''16. – 27.12.1989''' gedauert habenden, blutigen '''Revolution gegen das realsozialistische Regime von Diktator ''Nicolae Ceaușescu''''' wurde von den Revolutionären das '''Staatswappen der ''Sozialistischen Republik Rumänien'' aus der offiziellen Flagge ausgeschnitten''': | ||
[[Bild:GM211-02 20191214150135 rumaenische revolutionsfahne 03.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/5/57/GM211-02_20191214150135_rumaenische_revolutionsfahne_03.png|<sup>Rumänische | [[Bild:GM211-02 20191214150135 rumaenische revolutionsfahne 03.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/5/57/GM211-02_20191214150135_rumaenische_revolutionsfahne_03.png|<sup>Rumänische Revolutionsfahne, Dezember 1989. – [[Das Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck|''Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck'']].</sup> | ||
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Nach Zeitzeugenberichten hatten Teilnehmer bei beiden Hilfsaktionen | Nach Zeitzeugenberichten hatten Teilnehmer bei beiden Hilfsaktionen Revolutionsfahnen mitgenommen. Die Fahne soll ein Geschenk des Bürgermeisters von [https://www.openstreetmap.org/relation/9846497 ''Sibiu'' / ''Hermannstadt''] gewesen sein. Seitdem von ''Karl-Heinz Dietrich'', der bei beiden Hilfsexpeditionen den Gerätewagen besetzt hatte, aufbewahrt, fand sie im Jahre 2018 den Weg ins [[Das Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck| ''Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck'']].]] | ||
[[Bild:GM211-02 20191214150135 rumaenische revolutionsfahne.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/5/5c/GM211-02_20191214150135_rumaenische_revolutionsfahne.png|<sup>Rumänische | [[Bild:GM211-02 20191214150135 rumaenische revolutionsfahne.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/5/5c/GM211-02_20191214150135_rumaenische_revolutionsfahne.png|<sup>Rumänische Revolutionsfahne, Dezember 1989. – [[Das Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck|''Archiv der Freiwilligen Rettung Innsbruck'']].</sup> | ||
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Zivildiener ''Matteo Tomasini'' mit rumänischer | Zivildiener ''Matteo Tomasini'' mit rumänischer Revolutionsfahne am '''14.12.2019''' – '''30 Jahre nach der rumänischen Revolution''' – im Garagenhof der Rettungswache der [https://www.roteskreuz-innsbruck.at ''Freiwilligen Rettung Innsbruck''] am Tivoli.]] | ||
[[Bild:FOT1989 1-11 20191215145053 r hilfskonvoi fuer rumaenien rotes kreuz tirol.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/3/3c/FOT1989_1-11_20191215145053_r_hilfskonvoi_fuer_rumaenien_rotes_kreuz_tirol.png|<sup>Der erste Hilfskonvoi des Tiroler Roten Kreuzes für Rumänien. – Fotografie, 13 x 9 cm (B x H). – ''Privatarchiv Michael Pfurtscheller''.</sup> | [[Bild:FOT1989 1-11 20191215145053 r hilfskonvoi fuer rumaenien rotes kreuz tirol.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/3/3c/FOT1989_1-11_20191215145053_r_hilfskonvoi_fuer_rumaenien_rotes_kreuz_tirol.png|<sup>Der erste Hilfskonvoi des Tiroler Roten Kreuzes für Rumänien. – Fotografie, 13 x 9 cm (B x H). – ''Privatarchiv Michael Pfurtscheller''.</sup> | ||
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Nachdem die Teilnehmer an der Expedition in der [https://www.openstreetmap.org/way/69598849 ''Standschützenkaserne''] geimpft worden waren und die Mannschaft des ''Gerätewagen'' den Funkwagen noch mit einer 220-Volt-Stromversorgung ausgestattet hatte, setzte sich der Konvoi am 28.12.1989, um 14:31 Uhr, Richtung ''Rumänien'' in Bewegung. Noch im Stadtgebiet von Innsbruck fiel einer der LKW wegen eines Schadens an der Motorstaubremse aus und musste zurückbleiben. Die Route führte über ''Wien'' und ''Budapest'' auf südlicher Route nach [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej'']. [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej''] war nur eine Ausweichdestination gewesen, weil der ursprüngliche Zielort aufgrund von Kampfhandlungen nicht angefahren werden konnte.]] | Nachdem die Teilnehmer an der Expedition in der [https://www.openstreetmap.org/way/69598849 ''Standschützenkaserne''] geimpft worden waren und die Mannschaft des ''Gerätewagen'' den Funkwagen noch mit einer 220-Volt-Stromversorgung ausgestattet hatte, setzte sich der Konvoi am 28.12.1989, um 14:31 Uhr, Richtung ''Rumänien'' in Bewegung. Noch im Stadtgebiet von Innsbruck fiel einer der LKW wegen eines Schadens an der Motorstaubremse aus und musste zurückbleiben. Die Route führte über ''Wien'' und ''Budapest'' auf südlicher Route nach [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej'']. [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej''] war nur eine Ausweichdestination gewesen, weil der ursprüngliche Zielort aufgrund von Kampfhandlungen nicht angefahren werden konnte.]] | ||
[[Bild:FOT1989 1-04 20191215150316 r nach auffahrunfall beschaedigter lkw fa auer in | [[Bild:FOT1989 1-04 20191215150316 r nach auffahrunfall beschaedigter lkw fa auer in berettyoujfalu ungarn.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/b/be/FOT1989_1-04_20191215150316_r_nach_auffahrunfall_beschaedigter_lkw_fa_auer_in_berettyoujfalu_ungarn.png|<sup>LKW der Fa. ''Auer'' nach einem Auffahrunfall, Berettyóújfalu (Ungarn), 29.12.1989. – Fotografie, 13 x 9 cm (B x H). – ''Privatarchiv Michael Pfurtscheller''.</sup> | ||
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Nach viereinhalb Stunden Schlaf bei eisiger Kälte in einer Schule ging es am 30.12.1989, um 04:30 Uhr, weiter in Richtung der ungarisch-rumänischen Grenze. Der ''Funkwagen'' musste an der Grenze zurückgelassen werden, weil er wegen zahlreicher, auf dem Dach angebrachter Antennen das Misstrauen der rumänischen Grenzpolizisten erregt hatte und deswegen nicht einreisen durfte.]] | Nach viereinhalb Stunden Schlaf bei eisiger Kälte in einer Schule ging es am 30.12.1989, um 04:30 Uhr, weiter in Richtung der ungarisch-rumänischen Grenze. Der ''Funkwagen'' musste an der Grenze zurückgelassen werden, weil er wegen zahlreicher, auf dem Dach angebrachter Antennen das Misstrauen der rumänischen Grenzpolizisten erregt hatte und deswegen nicht einreisen durfte.]] | ||
[[Bild:FOT1989 1-07 20191215142915 r schindl wolfgang pfurtscheller michael ibk 6 naw rumaenien radpanzer.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/b/b6/FOT1989_1-07_20191215142915_r_schindl_wolfgang_pfurtscheller_michael_ibk_6_naw_rumaenien_radpanzer.png|<sup>Zwei Drittel der Mannschaft (ohne Notärztin) von „Innsbruck 6“, ''Wolfgang Schindl'' und der spätere Dienstführer ''Michael Pfurtscheller'' mit Ansteckern in den Farben der rumänischen | [[Bild:FOT1989 1-07 20191215142915 r schindl wolfgang pfurtscheller michael ibk 6 naw rumaenien radpanzer.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/b/b6/FOT1989_1-07_20191215142915_r_schindl_wolfgang_pfurtscheller_michael_ibk_6_naw_rumaenien_radpanzer.png|<sup>Zwei Drittel der Mannschaft (ohne Notärztin) von „Innsbruck 6“, ''Wolfgang Schindl'' und der spätere Dienstführer ''Michael Pfurtscheller'' mit Ansteckern in den Farben der rumänischen Nationalfahne vor einem Radpanzer der rumänischen Armee, 30.12.1989. – Fotografie, 13 x 9 cm (B x H). – ''Privatarchiv Michael Pfurtscheller''.</sup> | ||
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Nach einer Schrecksekunde aufgrund eines plötzlich über einen Hügel herabkommenden Radpanzers der rumänischen Armee, Erleichterung, als sich herausstellt, dass der Panzer zum Schutz des Konvois abgestellt wurde.]] | Nach einer Schrecksekunde aufgrund eines plötzlich über einen Hügel herabkommenden Radpanzers der rumänischen Armee, Erleichterung, als sich herausstellt, dass der Panzer zum Schutz des Konvois abgestellt wurde.]] | ||
[[Bild:FOT1989 1-12 20191215145523 r entladung hilfsgueter in dej klausenburg.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/0/00/FOT1989_1-12_20191215145523_r_entladung_hilfsgueter_in_dej_klausenburg.png|<sup>Gruppenfoto mit | [[Bild:FOT1989 1-12 20191215145523 r entladung hilfsgueter in dej klausenburg.png|thumb|center|600px|link=https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/images/0/00/FOT1989_1-12_20191215145523_r_entladung_hilfsgueter_in_dej_klausenburg.png|<sup>Gruppenfoto mit Revolutionsfahne und Fahne des Roten Kreuzes nach der Entladung der LKW in [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej''], 30.12.1989. – Fotografie, 13 x 9 cm (B x H). – ''Privatarchiv Michael Pfurtscheller''.</sup> | ||
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Ab der ungarisch-rumänischen Grenze war es zunächst gemeinsam mit einem Konvoi des ''Kärntner Roten Kreuzes'' | Ab der ungarisch-rumänischen Grenze war es zunächst gemeinsam mit einem Konvoi des ''Kärntner Roten Kreuzes'' nach [https://www.openstreetmap.org/relation/3277038#map=12/46.7762/23.6089 ''Cluj-Napoca'' / ''Klausenburg''], dann wieder alleine in Richtung [https://www.openstreetmap.org/way/45424978#map=14/47.1430/23.8715 ''Dej''], wo der Konvoi nach 1450 Kilometern Fahrt um 15:00 Uhr eintraf, gegangen. Ab 19:00 Uhr wurden mit Hilfe ortsansässiger Bevölkerung und Militärs 100 Tonnen an Lebensmitteln entladen. Ohne den Gerätewagen wäre es unmöglich gewesen, die LKW so spät noch zu entladen: Mit seiner 7000-Watt-starken Beleuchtungsanlage sorgte er für ausreichend Licht nicht nur für die Entladung, sondern auch für Fernsehaufnahmen.]] | ||
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<sup>Ernst Pavelka. – Mit herzlichem Dank an ''Michael Pfurtscheller'', ''Wolfgang Schindl'' und ''Karl-Heinz Dietrich'' für zahlreiche wertvolle Hinweise!</sup> | <sup>Ernst Pavelka, 15.12.2019 – Mit herzlichem Dank an ''Michael Pfurtscheller'', ''Wolfgang Schindl'' und ''Karl-Heinz Dietrich'' für zahlreiche wertvolle Hinweise!</sup> |
Aktuelle Version vom 8. August 2022, 09:47 Uhr
Revolutionsfahne, Rumänien, Dezember 1989
Das Rote Kreuz Innsbruck beteiligte sich von Dezember 1989 bis Jänner 1990 an insgesamt zwei – je nach Zählung drei – Hilfsaktionen, die das Tiroler Rote Kreuz im Rahmen der Rumänienhilfe des Österreichischen Roten Kreuzes für die notleidende Bevölkerung in Rumänien durchgeführt hatte. Beim zweiten Hilfseinsatz vom 18. – 26.01.1990 wurden nach genauer Bedarfserhebung 2,5 Tonnen Medikamente und medizinische Geräte Ärzten in und um Târgu (Tirgu) Mureș / Neumarkt am Mieresch übergeben, drei Patienten zur operativen Behandlung nach Innsbruck geflogen sowie medizinische und andere soziale Einrichtungen in den beiden Regierungsdistrikten Bistrița-Năsăud / Bistritz-Nussdorf und Maramureș, die dem Österreichischen Roten Kreuz vom Internationalen Roten Kreuz zur langfristigen Betreuung zugeteilt worden waren, erkundet.
Die erste Hilfsaktion hatte bereits vom 28.12.1989 bis 01.01.1990, und damit unmittelbar nach dem Ende der rumänischen Revolution am 27.12.1989 stattgefunden. Entweder dieser Hilfskonvoi, der 100 Tonnen an Lebensmitteln nach Dej geliefert hatte, oder erst die zweite Hilfsexpedition brachte die vorliegende Revolutionsfahne mit nach Innsbruck. Während der von 16. – 27.12.1989 gedauert habenden, blutigen Revolution gegen das realsozialistische Regime von Diktator Nicolae Ceaușescu wurde von den Revolutionären das Staatswappen der Sozialistischen Republik Rumänien aus der offiziellen Flagge ausgeschnitten:
Ernst Pavelka, 15.12.2019 – Mit herzlichem Dank an Michael Pfurtscheller, Wolfgang Schindl und Karl-Heinz Dietrich für zahlreiche wertvolle Hinweise!